uni'lernen - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

www.wiki.uni-freiburg.de www.rz.uni-freiburg.de/services/elearning einem Benutzernamen und einem Passwort können alle Mitglieder der Arbeitsgruppe alle Texte korrigieren, erweitern, ausdiffe- renzieren. „Es ist ein Geben und Nehmen“, sagt Anglistikstudentin Julia Giesen über die Arbeit mit den multimediatauglichen Wikis, die sich mit einem Klick aus dem ge- schlossenen Raum einer Arbeitsgruppe in einen öffentlichen wie Wikipedia übertragen lassen. Begleitende Diskussionsseiten und eine zurückverfolgbare Versionsgeschichte verhindern einen „Informationsvandalismus“, sagt Glaubitz, der im Einsatz der Wikis große Chancen für Synergieeffekte in der Lehre erkennt. Wikis stellen aber auch neue Anforderungen an die Methodik und Didaktik der Lehren- den. „Solche Systeme müssen gut einge- führt und moderiert werden“, sagt Wöhrle. Und bei der Leistungsbeurteilung spielen weniger die individuelle Textproduktion als vielmehr Kompetenzen wie Teamwork, kriti- sches Lesen und konstruktives Feedback eine Rolle. Die Servicestelle hilft mit Work- shops und Handouts. Schon 90 Wikis sind derzeit auf einem Server des Rechenzen- trums im Einsatz. Auch die Dozierenden des Englischen Seminars stimmten ihr Kurs- angebot mithilfe eines Wikis ab, sagt Kai Woodfin: „Selbst technikskeptische Kolle- gen sind auf den Geschmack gekommen.“ Anita Rüffer Servicestelle E-Learning Wikis, Videokonferenzen, virtuelle Klassen- räume: Die Servicestelle E-Learning quali- fiziert Mitglieder der Universität für den Einsatz von E-Learning-Werkzeugen, die das Rechenzentrum bereitstellt. Sie bietet Beratung und Informationsmaterial, aber auch anwendungsorientierte Workshops an – mit dem Ziel, die Arbeits- und Lern- bedingungen in Lehre, Forschung und Verwaltung zu verbessern. Die Service- stelle wird aus Studiengebühren finanziert. Freiburger Studierende über- setzen Beiträge für die eng- lischsprachige Wikipedia. Foto: kunz 43 uni'lernen2011