LernkuLtur Kathrin Freyler musste während ihres Bachelorstudiums nie als Kellnerin ihr Budget aufbessern. Dass sie nebenher in Fitness- studios oder beim Allgemeinen Hochschul- sport jobben konnte, verdankt sie einer Kombination aus Studienfächern, bei denen sich „wissenschaftlich fundierte Theorie und die Befähigung, praktisch zu arbeiten, per- fekt ergänzen“: im Hauptfach Sportwissen- schaft – Bewegungsbezogene Gesundheits- förderung, im Nebenfach Sporttherapie. „Diese Kombination wählen viele“, sagt Dr. Katrin Röttger, wissenschaftliche Mitar- beiterin am Institut für Sport und Sportwis- senschaft. Absolventinnen und Absolventen haben damit die Möglichkeit, gleich nach dem Studium praktisch zu arbeiten. „Einige Kommilitonen fingen sofort als Sportthera- peuten in Rehakliniken an“, bestätigt Kathrin Freyler. Sie selbst sattelt derzeit, wie etwa ein Drittel der Studierenden eines Jahr- gangs, ein Masterstudium drauf. Ein Anker für die Qualität Ihre Praxistauglichkeit verdankt die Ausbil- dung zum Sporttherapeuten der Kooperation mit dem Deutschen Verband für Gesund- Bachelor und Berufsabschluss Das Institut für Sport und Sportwissen- schaft arbeitet mit dem Berufsverband der Sporttherapeuten zusammen, damit Studierende eine Zusatzqualifikation erwerben können. Studierende am Institut für Sport und Sportwissenschaft trainieren mit Gruppen, um sich fürs Berufsleben fit zu machen. uni'lernen2011 52