Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

uni'alumni 2016

Das fünfte Obergeschoss ist im Wesentlichen für die Beschäftigten der UB reserviert. Die meisten arbeiten in einer offenen Bürolandschaft, die den Austausch fördert, aber auch Möglichkeiten für konzentriertes Arbeiten und vertrauliche Gespräche bietet. Umzug, eine völlig neue Umgebung, Hoch- betrieb von Beginn an: „Unsere Mitarbeiter waren in den vergangenen Monaten stark gefordert. Es spricht für unsere Teams, dass sie trotz hoher Be- lastungen den Service in der UB jederzeit garan- tiert haben“, sagt Ohlhoff. Jetzt geht es darum, Details im Gebäude weiter zu verbessern. Bei- spielsweise die Akustik in den Lesesälen nahe der Treppe, weil von der Infotheke im Erdgeschoss zu viele Geräusche zu hören sind. Oder die Haus- technik, deren Einregulierung noch nicht abge- schlossen ist. Beim Fazit nach dem ersten halben Jahr steht jedoch der Erfolg im Vordergrund: Die Mitglieder der Universität nutzen die neue UB gerne und in- tensiv. „Der Zulauf wird wohl noch weiter steigen. Deshalb haben wir darauf gesetzt, möglichst viele Arbeitsplätze bereitzustellen“, berichtet Kellersohn. Die Balance zwischen Lesesälen und Parlatorium habe sich ebenfalls bewährt, das Konzept sei da- mit voll aufgegangen. Die Beliebtheit der UB bei den Nutzern – selbst in den Nachtstunden kommen im Schnitt etwa 500 – hat allerdings eine Kehrseite: An manchen Tagen wird es eng, zeitweise gibt es nur wenige freie Plätze. Eine größere Bibliothek zu errichten sei aber baurechtlich nicht möglich gewe- sen, sagt Kellersohn. „Und das schlimmste Szena- rio wäre gewesen, wenn niemand gekommen wäre.“ revolution in der Medienbranche Das vorherige UB-Gebäude war nach nur drei Jahrzehnten nicht mehr zeitgemäß. Die Haustechnik war zuletzt veraltet, der Energieverbrauch viel zu hoch, zudem war das Gebäude mit Schadstoffen belastet. Nach innen kam nur wenig Tageslicht, und viele Räume waren ungünstig geschnitten, etwa das riesige Foyer und die langen Flure. Und schließlich kleine Chronik Der MoDernisierunG 2003 Beginn der Planungen 2006 Entscheidung im Architektenwettbewerb Preisträger: Degelo Architekten mit Itten + Brechbühl Basel / Schweiz 2007 Anmietung der ehemaligen Stadthalle und Kauf des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Schluchseewerk AG Umbau beider Immobilien für die Nutzung als Ausweichgebäude 2008 Umzug – mit Ausnahme der Tiefmagazine – in die Ausweichgebäude 2009 Rückbau der ehemaligen Tiefgarage Abbruch der Brücke zu den Kollegiengebäuden 2010/11 Rückbau des oberirdischen Gebäudeteils 2011/12 Rohbauarbeiten 2013 Abschluss der Rohbauarbeiten Fassadenmontage und Innenausbau 2014 Einsetzen des letzten Fensters Fertigstellung des Innenausbaus, Beginn der Möblierung 2015 Eröffnung » www.ub.uni-freiburg.de/ihre-ub/das-neue-gebaeude 8 stühle, sessel, sofas, Medientische: Das Parlatorium ist die kommunikationszone für arbeitsgruppen. Fotos: Sandra Meyndt

Seitenübersicht