von Stephanie Streif Ein Sensor könnte künftig den Transport von Paketen überwachen. Damit das Endprodukt möglichst nutzerfreundlich ist, sind viele Aspekte zu beachten – beispielsweise testen die Forscher eine Schaltung zum drahtlosen Aufladen des Akkus (links, in Silber). Fotos: Thomas Kunz uni wissen 01 2016 Ein Jahr ist es her, dass Marc Pfeifer über ein Internetauktionshaus eine Lautsprecherbox verkauft hat. Alles war wie immer: Nach der Auktion verpackte er das Gerät und schickte es per Paket- post an den Meistbietenden. Der bekam das Paket, holte den Lautsprecher heraus, schloss ihn an und – nichts. Die Box war hinüber. Und Pfeifer ziemlich sauer. Schließlich war die Box, als er sie verpackt hatte, noch funktionstüchtig gewesen. Pech – oder doch nicht? Derzeit tüftelt Pfeifer, der an der Universität Freiburg seinen Master in Embedded Systems Engineering (ESE) macht, an einem Sensor, der misst, ob ein Paket unter- wegs irgendwo fallen gelassen wird. Gute Idee. Offen ist, ob der Student daraus auch eine Geschäftsidee entwickeln wird. Schließlich gründet es sich nicht einfach so drauflos. Für Menschen wie Pfeifer bietet das „Exist Bootcamp“, ein Workshop, der innerhalb des Praktikums- formats Smart-X angeboten wird, eine Chance, die eigenen Schlüsselqualifikationen in Sachen 48 Bis zur Marktreife tüfteln von Stephanie Streif Das Lehrangebot Smart-X hilft Studierenden herauszufinden, ob sie zum Gründer taugen uni wissen 012016