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uni'lernen 2012

www.pflegewissenschaft.uni-freiburg.de und Mitarbeiter am Krankenbett zu ‚erziehen‘ und an den Standort zu binden“, sagt Prof. Dr. Rudolf Korinthenberg, Ärztlicher Direktor der Klinik II am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätskli­ nikums. Er hat als Studiendekan mit dem ­Fakultätsvorstand die Initiative für den Stu- diengang von Anfang an mitgetragen. Ein Master soll kommen Das Studium ist auf sechs Semester angelegt. Für die Zulassung braucht man entweder die Hochschulreife und ein Jahr Pflegeausbildung oder eine abgeschlossene Ausbildung in der Pflege. Der Studiengang vermittelt neben pflegewissenschaftlichen Kenntnissen Grund- lagen der Medizin, Pharmakologie, Hygiene, Kommunikation, Ethik und – ganz wichtig – Praxis im Studium: Vanessa Mörder, Studentin der Pflegewissenschaft (rechts), und Ärztin Dr. Jennifer Werner arbeiten am Universitäts­ klinikum Freiburg Seite an Seite. Fotos: Kunz „Nach meinem Abitur habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. In dieser Zeit entschied ich mich für eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Allerdings wusste ich damals schon, dass ich irgendwann studieren möchte. Während der Ausbildung hörte ich dann von dem Studiengang Pflegewissenschaft. Und der hat perfekt zu mir gepasst. Den Dingen mit wissenschaftlichen Untersuchungen auf den Grund zu gehen gefällt mir an dem Studium besonders.“ Tabea Hummel, 23 Jahre, Studentin der Pflegewissenschaft, seit 2009 ­Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin Forschungsmethoden. Im Zentrum stehe, so Müller-Fröhlich, das pflegerische Assessment von Patientinnen und Patienten samt ihren Familien: Situation erfassen, Ziele definieren, um Interventionen einzuleiten, die im Idealfall auf Erfahrungen, Forschung und Patienten- wünschen beruhen. Das Studium kann nicht überall vertiefte Kenntnisse vermitteln – zum Beispiel befähigt es nicht zum selbststän­digen Forschen. Doch ein Master ist in Arbeit. Er soll die Lücke schließen. Stephanie Streif 13 uni'lernen2012

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