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uni'lernen 2012

LernANGEBOTE uni’lernen: Herr Kortmann, Frau Ehinger, welche Möglichkeiten eröffnet der ­Ergänzungsbereich – und was haben Studierende davon? Bernd Kortmann: Wir ermöglichen den Studierenden mehr Autonomie und Mobi­ lität. Sie können sich zum Beispiel Veran- staltungen, die sie an deutschen oder ­ausländischen Universitäten besucht ­haben, im Ergänzungsbereich anrechnen lassen, wenn sie nicht in das Freiburger Programm ihres Haupt- oder Nebenfachs passen. ­Vor allem gestalten sie ihr Stu- dium selbst­bestimmter – wie sie es beim ­Bildungsstreik gefordert haben: mehr Luft zum Atmen, ­weniger verschulte Strukturen. Annette Ehinger: Der Ergänzungsbereich gibt Studierenden Raum, ihr individuelles Profil auszubilden. Sie entscheiden selbst, wie sie ihr Haupt- und Nebenfach­studium sinnvoll ergänzen können. Das kann bei ­jeder und jedem anders aussehen. Es ist eine gute Chance, spezifische Kompe­ tenzen zu erwerben – auch im Hinblick auf den ­Arbeitsmarkt. „Mehr Luft zum Atmen“ Bachelorstudierende der Philologischen, Philosophischen sowie der Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät können seit dem Wintersemester 2011/12 im neuen Ergänzungsbereich Veranstaltungen außerhalb ihrer Fächer belegen. ­Rimma Gerenstein hat Prof. Dr. Bernd Kortmann, Dekan der Philologischen Fakultät, und Annette Ehinger, Geschäftsführerin der Gemeinsamen Kommission, gefragt, welche Vorteile sich daraus ergeben. uni'lernen2012 14

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