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uni'lernen 2012

Ziele zu formulieren. So sollen sie heraus­finden, was nötig ist, um sich bei und mit der Arbeit wohlzufühlen. Den zweiten Block, die Praxisphase, analy- sieren und kommentieren die Studieren- den schriftlich – mithilfe eines Lerntage- buchs oder Lernportfolios. „Darin soll der eigene Lernprozess dokumentiert werden“, sagt die Pädagogin Carolin Nagy, die am ZfS für das SbA-Modul ­zuständig ist. Wer was wie erlebt hat, wird dann nach Abschluss der Praxis- phase noch einmal in der Gruppe aufbe- reitet. Dieses Treffen bietet Studierenden die Möglichkeit, sich auszutauschen – vor allem, wenn mehrere in der gleichen Branche hospitiert haben oder im selben Land unterwegs waren. Verstehen statt bewerten Sinn und Zweck des Ganzen: Durch ­Reflexion soll vor allem Klarheit ent­ stehen – zum Beispiel über das, was man kann und was nicht. Auch das ­Reden über eigene Kompetenzen mache für das Arbeitsleben fit, so Biskup. Er empfiehlt darum allen SbP-Teilnehmen- den, im Praktikum ein Abschlussgespräch mit der Betreuerin oder dem Betreuer zu führen. Eine realistische Rückmeldung helfe ­jedem dabei, sich selbst besser Abschlussgespräche nach dem Praktikum helfen, sich selbst besser einzuschätzen. Foto: contrastwerkstatt/Fotolia Land und Leute kennen­ lernen, aber nicht bewerten: Studierende erfahren, wie sie sich auf fremde Kul­turen einstellen können. >>> 47 uni'lernen2012

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