Lernkultur „Gerade in den Philologien ist es wichtig, dass die Studierenden sehr gute Sprach- kompetenz und interkulturelles Wissen er- werben. Bei einem einjährigen Auslandsauf- enthalt lernen sie viel mehr als in einem Sprachkurs“, sagt Prof. Dr. Juliane Besters- Dilger, Direktorin des Slavischen Seminars. Der Deutsche Akademische Austausch- dienst (DAAD) ermöglicht im Rahmen des Programms „Bachelor Plus“ einen „Global Track“, ein viertes Jahr im Bachelorstudium, das im Ausland stattfindet. Im Unterschied zum Erasmus-Programm gilt es auch für Staaten außerhalb der Europäischen Union. Studierende der Forstwissenschaften können bereits ein Jahr in den waldreichen Land- schaften Kanadas verbringen. Und vom Wintersemester 2012/13 an sind in der Slavistik mit Bachelor Plus unter anderem Global Tracks in Russland möglich. Geld für die Reise Die Partneruniversitäten der Slavistik befinden sich in Tver/Russland, Prag/Tschechien und Veliko Tarnovo/Bulgarien. Dort widmen sich die Teilnehmenden zehn Monate dem Studi- um ihres Haupt- und Nebenfachs – anders Viel mehr als ein Sprachkurs Im Programm „Bachelor Plus“ absolvieren reisewillige Studierende der Forstwissen- schaften ein zusätzliches Jahr im Ausland – vom Wintersemester 2012/13 an können auch die Kommilitonen aus der Slavistik mitmachen. An der russischen Universität Tver verbessern Freiburger Studierende ihre Sprachkenntnisse und erhalten Einblicke in die Kultur. Foto: Tver State University uni'lernen2012 60