www.zlb.uni-freiburg.de www.pr.uni-freiburg.de/go/sustainable-materialswww.pr.uni-freiburg.de/go/sustainable-materials Fan Zhong hat den Masterstudiengang gewählt, weil der Chemiker sich für nachhaltige Entwick- lung interessiert. FOTO: PRIVAT nachhaltige Entwick-nachhaltige Entwick- in der Autoindustrie hat sie in ihrer praxisbe- zogenen Ausrichtung bestätigt. Inzwischen lernt sie Japanisch – ihr Forschungssemester will sie in Japan machen. Ihr Studienkollege Fan Zhong, auch Chemiker, wählte den neuen Master, weil er sich für nachhaltige Entwicklung interessiert. Außerdem findet er die internationale Ausrichtung und den jetzt schon aktiven Austausch mit der Uni- versität Strasbourg attraktiv. „Ich kann nicht nur Fachwissen erwerben, sondern auch Kultur und Kommunikation studieren.“ Um die berufliche Zukunft seiner Masterstu- dierenden macht sich Mülhaupt keine Sorgen. Die europäische Kunststoffindustrie beschäf- tige mehr als eine Million Menschen, und Deutschland sei auf diesem Sektor führend. All diese Betriebe seien um nachhal- tige Produktion bemüht und an Pro- blemlösungen interessiert. „Leute, die diese Dinge zusammenführen kön- nen, sind gefragt.“ Verena Adt Im ersten Semester des zweijährigen Studien- gangs werden die Grundlagen der makromole- kularen Chemie, der Polymerphysik und der Polymertechnologie vertieft. Im zweiten Se- mester findet mit der Wahl aus drei Schwer- punktgebieten eine erste thematische Orientierung statt. Darauf folgt ein Forschungs- semester, das die Studierenden auch in der Industrie oder im Ausland absolvieren können. Das letzte Semester vollendet die Spezialisie- rung mit der Masterarbeit. Ab dem Winterse- mester 2014/15 wird die Universität Freiburg den Studiengang in Partnerschaft mit der Uni- versität Strasbourg auch auf Englisch anbieten. Kultur und Kommunikation Obwohl der neue Master im Oktober 2013 wegen Zeitnot beinahe ohne Werbung an den Start gehen musste, schrieben sich neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Keiner ist seither abgesprungen. „Wir sind alle unglaublich zufrieden“, sagt Janina Dettling, die von der Chemie zur Polymer- wissenschaft kam, weil sie „Dinge machen will, die man anfassen kann“. Ein Praktikum Ein Berg aus Rohstoff: Aus Silikonkügelchen entstehen intelligente Materialien. FOTO: PRIVAT Deutschland sei auf diesem Sektor führend.Deutschland sei auf diesem Sektor führend.Deutschland sei auf diesem Sektor führend.Deutschland sei auf diesem Sektor führend.will, die man anfassen kann“. Ein Praktikumwill, die man anfassen kann“. Ein Praktikum uni‘lernen2014 21