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uni'lernen 2014

Fußabdruck in Sachen Konsum verkleinern. Das gelingt ihnen, wenn sie sich mit den in Freiburg gegebenen Möglichkeiten ausein- andersetzen, ökologisch nachhaltig zu kon- sumieren. „Wir wollen zeigen, dass das ein- facher ist, als viele denken, und auch mit einem kleinen Geldbeutel durchaus gut funktionieren kann“, sagt Kirschbauer. Die KonsumENTE führt in Form einer gezeichne- ten Ente von Station zu Station, von Second- handläden und dem Münstermarkt über Tauschregale und Restaurants mit veganen Angeboten bis zu Reparaturwerkstätten und Urban-Gardening-Projekten. Neben dem ganzen Service gibt es en passant eine gute Portion Wissen für die App-Nutzer: Was ist ein ökologischer Fußabdruck? Was ist virtuelles Wasser? Wie funktioniert eine Permakultur? Zwei der Apps haben die Studierenden be- reits in Zusammenarbeit mit einem Informatik- büro ansatzweise realisiert, um ein Gefühl für das zu bekommen, was möglich ist. „Derzeit sind wir noch auf der Suche nach Geldgebern, am liebsten würden wir alle acht Apps umsetzen“, sagt Chatel. Denn den Studierenden sei das gelungen, worauf die Idee der Heritage Interpretation abziele: die Leute in ihrer Lebenswelt zu erreichen und so vielleicht auch die eine oder andere Verhaltensänderung, zumindest aber ein Nachdenken zu bewirken. Claudia Füßler Quak, quak: Kristina Kirschbauer (links) und Jana Meyer haben zu- sammen mit Linda Schwinkendorf die App „KonsumENTEN“ entwickelt, die über den individuellen ökologi- schen Fußabdruck in Sachen Konsum informiert. FOTO: PATRICK SEEGER uni‘lernen2014 33

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