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uni'lernen 2015 2

www.medizinstudium.uni-freiburg.de/foerderlinielehre/longstiordner LERNIMPULSELERNIMPULSE www.medizinstudium.uni-freiburg.de/foerderlinielehre/longstiordner LERNIMPULSE Fallbeispiele stehen im Mittelpunkt Wenn es schlecht läuft, sieht eine typische Behandlung so aus, sagt Florian Stolte: „Der Patient geht zu einem Arzt, dann zu einem zweiten Arzt, dann zum Physiotherapeuten – jeder fängt wieder von vorne an, und viele Informationen versanden.“ Stolte nennt das „multiprofessionelles Arbeiten“: Angehörige verschiedener Berufsgruppen arbeiten zwar mit den Patienten, aber nicht miteinander. Ziel des interprofessionellen Arbeitens sei es, die Stärken der verschiedenen Berufe zu bündeln: „Das ist eine Chance, den Blick zu komplettieren.“ Stolte ist stellvertretender physiotherapeuti- scher Schulleiter der Gesundheitsschulen Südwest, eines externen Partners der Universität Freiburg, der in Emmendingen und Bad Krozingen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ausbildet. Seit 2014 belegen Stoltes Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Medizin- und Pflegestudie- renden einen eintägigen Kurs. Aus jedem der drei Fächer sind sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, alle aus dem ersten Jahr: Sie sollen möglichst früh die Möglich- keit bekommen, das Arbeiten im Team zu üben. Auch hier steht ein Fallbeispiel im Mittel- punkt: ein Herzpatient, der gerade operiert wurde. In gemischten Dreierteams müssen die angehenden Mediziner, Pflegewissen- schaftler und Physiotherapeuten gemein- sam überlegen, wie die bestmögliche Versorgung des Patienten nach der Opera- tion und bei einer möglichen Reha ausse- hen könnte. Auch die Lehrenden kommen aus allen drei Disziplinen. Zuvor tauschen sich die Teilnehmenden über Vorurteile aus: Physiotherapeuten machen den ganzen Tag nur Massagen, Medizinstu- dierende sind arrogante Arztkinder. „Viele Stereotype sind einfach noch in den Köp- fen“, sagt Stolte, „dabei bietet die Zusam- menarbeit ein großes Potenzial, wenn man sich gegenseitig ernst nimmt und anhört.“ Im Seminar erlebt Stolte bei Studierenden und Auszubildenden ein großes Interesse an einer besseren Zusammenarbeit – und es entstehen spannende Diskussionen: Das Themenspektrum „reicht von der Orga- nisation einer Krankenhausstation bis zur Frage, wer eigentlich verantwortlich ist, wenn etwas schiefläuft.“ Thomas Goebel Im Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei StudierendenIm Seminar erlebt Stolte bei Studierenden und Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesseund Auszubildenden ein großes Interesse an einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – undan einer besseren Zusammenarbeit – und es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen:es entstehen spannende Diskussionen: Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga-Das Themenspektrum „reicht von der Orga- nisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zurnisation einer Krankenhausstation bis zur Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist,Frage, wer eigentlich verantwortlich ist, wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“wenn etwas schiefläuft.“ Thomas GoebelThomas GoebelThomas GoebelThomas GoebelThomas GoebelThomas Goebel uni‘lernen2015 57

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